Strategic Mnemonic Immersion Verfahren

Lerne Sprachen mit nie dagewesener Leichtigkeit: Durch das weltweit einzigartige SMI-Verfahren: Vom ersten Kennenlernen neuer Sprach-Inhalte, bis zur dauerhaften Verankerung in deinem aktiven Wortschatz. 

Am einfachsten lässt sich das SMI-Verfahren erklären, indem man beschreibt, wie sich das Lernen deiner Ziel-Sprache damit in der Praxis anfühlen wird:

Nachdem du innerhalb einer Minute deinen kostenlosen Intelingu-Zugang erstellt hast, klickst du in Mitglieder-Bereich auf "zum Trainings-Modus", und schon kann's losgehen...

Im Trainings-Modus ist es tatsächlich dein einziger Job, ein paar (Selbstbewertungs-)Knöpfe zu drücken.

Solltest du bestimmte Vokabeln oder Grammatik-Themen bereits beherrschen, dann drückst du einfach auf den Vorspul-Knopf. Nach einigen Minuten hat sich Intelingu automatisch an dein Niveau und dein Lernverhalten angepasst...



Du musst keine bestimmten Lektionen oder Themen auswählen - alles wird individuell für deine Situation berechnet (wir nennen es “Sprachen-Lernen auf Autopilot”).

Und nach einer Weile wirst du bemerken, dass dir alles “irgendwie” etwas leichter fällt...

Am Anfang denkst du vielleicht, dass du einfach nur einen guten Tag erwischt hast oder dergleichen...

Doch je länger du Intelingu nutzt, um deine neue Sprache zu lernen, desto einfacher fällt dir alles: Vom Wortschatz-Aufbau bis zum Verstehen und Anwenden der Grammatik.

Dieses Gefühl ist typisch für viele neue Intelingu-Nutzer - und genau das ist auch so geplant.

Die Intelingu-App ist bewusst simpel gehalten, damit du dich aufs Wesentliche konzentrieren kannst. Allerdings: Jede Information, die du auf deinem Bildschirm siehst, hat einen ganz bestimmten Grund, warum sie dir genau in diesem Zusammenhang und genau zu diesem Zeitpunkt begegnet.

Und jedes Mal, wenn du einen der Selbstbewertungs-Knöpfe drückst, lernt das System etwas mehr über dein Lernverhalten und nutzt es, um den gesamten Prozess für dich effizienter zu gestalten (es gibt für keine zwei Intelingu-Nutzer einen identischen Lernplan).

So funktioniert das SMI-Verfahren im Detail

Der Prozess vom ersten Einprägen der Lerneinheit, über die Überbrückung des Kurzzeit-Gedächtnisses, bis hin zur sicheren Verankerung deines neuen Sprachwissens im Langzeit-Gedächtnis wird von Intelingu sichergestellt.

Mit anderen Worten: Intelingu übernimmt die Verantwortung dafür, dass die Sprache auch tatsächlich in deinem aktiven Wortschatz verankert wird - was im krassen Gegensatz zu allen anderen Lern-Formaten steht, die sich ja ausschließlich auf die Auslieferung der zu lernenden Informationen beschränken.

"Und wie genau soll das nun funktionieren?", fragt sich so mancher an dieser Stelle. Um das "Strategic Mnemonic Immersion” - Verfahren zu verstehen, müssen wir zunächst den Prozess beleuchten, wie dein Gehirn neue Lern-Informationen so verarbeitet, bis sie schließlich Teil deines aktiven Wortschatzes werden können (was die Voraussetzung für die fließende Beherrschung einer jeden Sprache ist).

Stufe 1: Mnemonic-Induction - den “Fuß in die Tür” bekommen

Vielleicht kennst du auch dieses Gefühl…

Man sitzt vor einem Sprachlern-Buch (oder jedem anderen Medium). Und bei dem Versuch, sich diese nächste Vokabel, oder diese nächste Grammatik-Regel einzuprägen, fühlt man sich, als würde man mit dem Kopf gegen die Wand schlagen.

Selbst nach 10, 20 oder sogar 30 Wiederholung “sitzen” viele Vokabeln immer noch nicht. Und selbst, wenn man es geschafft hat, die Lerneinheit nach 10 Minuten erfolgreich zu wiederholen, dann hat man es schon am nächsten Tag wieder vergessen und kann von vorne anfangen.

Genau so fühlt sich für die meisten der Übergang zwischen Kurzzeit- und Mittellangzeit-Gedächtnis an.

Und genau dieser frustrierende, nie enden wollende Prozess ist der Grund Nummer 1, warum die meisten lange vor dem Durchbruch in ihrer Wunsch-Sprache aufgeben.

Wenn man nicht zufälligerweise mit einem fotografischen Gedächtnis gesegnet ist, nagt dieser “undankbare Job” schnell am Selbstbewusstsein. Dann rückt oft der fatale Trugschluss näher, man sei einfach nicht “sprachbegabt” oder dergleichen.

Und genau hier setzt unsere Mnemonic-Induction an.

Dieses Gefühl der Hilflosigkeit hat mit Intelingu ein Ende, indem es gezielt einige der ältesten und erfolgserprobten Gedächtnis-Strategien für jede einzelne Vokabel liefert.

Das Problem mit solchen Mnemo-Techniken war es bis zuletzt, dass es Jahre gezielten Trainings erforderte, bis man diese Techniken konstant für den eigenen Spracherwerb einsetzen konnte.

Bei Intelingu wurde die Anwendung dieser Techniken nun erstmals vereinheitlicht und so strukturiert, dass unsere Mnemo-Experten sofort für jeden anwendbare Merk-Strategien entwickeln können. Es ist für dich also kein gesondertes Training in Mnemo-Technik mehr nötig, um von diesem mächtigen Instrument zu profitieren.

Hier sind die zwei wichtigsten Gedächtnis-Strategien, die du bei Intelingu benutzt:

Schlüsselwort-Technik

Die Schlüsselwort-Technik ist die wohl meist unterschätzte Erfolgs-Strategie überhaupt, wenn es um das schnelle Erlernen jeder Sprache geht. Sie funktioniert in 3 simplen Schritten:

  1. Nimm das Wort, dass du lernen willst und finde ein (phonetisch) ähnlich klingendes Wort im Deutschen (oder einer anderen Sprache, die du bereits beherrschst). Dies ist dein Schlüsselwort.
  2. Benutze die Bedeutung (Übersetzung) der Vokabel, um es mit dem Schlüsselwort in einen Zusammenhang zu bringen.
  3. Entwickle aus beidem eine merkwürdige Situation, die du dir vorstellst.

Beispiel:

Sagen wir, du lernst Englisch und du willst das Wort “seem” lernen - was “scheinen" oder "so wirken, als ob...” bedeutet.

Das Schlüsselwort könnte hier sein: “ziemt” wie “es ziemt sich, etwas zu tun”.

Hierfür wird dir in der Intelingu Software das Schlüsselwort mit einem Schlüssel angezeigt und die Bedeutung der Vokabel mit einem Ausrufezeichen.

Der Zusammenhang könnte nun sein: “Sie scheinen nicht zu wissen, dass sich so etwas nicht ziemt.”

Dies ist nun dein Mnemo-Satz.

Um eine erste starke neuronale Verknüpfung für die neue Vokabel zu entwickeln, musst du dir nun aktiv eine möglichst merkwürdige (von “würdig, gemerkt zu werden”) Situation vor deinem geistigen Auge abspielen. Dies ist deine Mnemo-Story:

Anstatt dich durch jede einzelne Vokabel durchzukämpfen (und auf dem Weg deine Motivation aufzubrauchen), liest du dir bei Intelingu nur den Mnemo-Satz und dann die kurze Mnemo-Story durch, schmunzelst vielleicht kurz über die komische Situation vor deinem geistigen Auge….

… und schon hast du eine erste Verknüpfung zur neuen Vokabel erzeugt und die Informations-Gehirn-Barriere überwunden. Innerhalb von Sekunden. Ohne jede Anstrengung. Ohne Frust.

Mit jeder weiteren Wiederholung (deren Zeitpunkt von Intelingu’s Algorithmus automatisch berechnet wird) wirst du zunehmend schneller auf das Schlüsselwort und auf die Vokabel selbst kommen. Bis du schließlich überhaupt nicht mehr auf das Schlüsselwort angewiesen bist.

Letzterer ist dann der Moment, in dem die neue Vokabel erfolgreich in deinem Langzeitgedächtnis verankert wurde.

Herleitungs-Technik

Ergänzend benutzt du bei Intelingu auch die Herleitungs-Technik für neue Wörter. Diese Methode nutzt die Tatsache aus, dass lange, anscheinend schwierige Wörter meist tatsächlich aus verschiedenen kürzeren Wörtern zusammengesetzt sind.

Oft erkennt man das allerdings nicht auf dem ersten Blick, sodass man fälschlicherweise den Eindruck hat, dass man keinerlei Bezug zu diesem neuen Wort hat.

Intelingu ist Frequenz-basiert aufgebaut. Das bedeutet, dass du konsequent die im Alltag meistbenutzten Wörter deiner Zielsprache zuerst lernst. Die hoch-frequentesten Wörter einer Sprache sind zumeist Stamm-Wörter, aus denen sich wiederum die komplexeren (weniger frequenten) Begriffe ableiten.

Beispiel:

Angenommen, du lernst Englisch und du willst das Wort “inflammation” lernen, was “Entzündung” bedeutet.

Nun hast du im Vorfeld bereits die folgenden beiden Wörter gelernt, weil sie frequenter im Sprach-Alltag verwendet werden (und du sie somit bei Intelingu zuerst lernst):

​in = in, bei, auf
flame = die Flamme

Entzündung - etwas anzünden - in Flammen setzen - in flame

Diese und ähnliche Merktechniken für jedes einzelne Wort, bilden bei Intelingu also die Mnemonic-Induction-Technologie - mit dem Ziel eine erste starke Verknüpfung mit dem neuen Sprachwissen zu bilden.

Ein Wort einfach auswendig zu lernen, ist allerdings noch kein Garant dafür, dass du es zukünftig aktiv benutzen kannst. Denn dafür muss dein Gehirn zunächst viele Bezüge und Relationen zum bereits Bekannten knüpfen.

Stell dir ein Baby vor…

Zunächst lernt es z.B. das Wort “Mamma”.

Dann führt die Mutter die Struktur eines Fragesatzes ein:

“Wo ist die Mamma?”

Das Kind lernt wie die Satzstellung einer Frage konstruiert ist und dass am Ende des Satzes die Stimme hoch geht.

Dann bietet die Mutter immer neue Kontexte mit vereinzelt neuen Informationen, wie:

“Wer ist die Mamma?”

“Wie groß ist die Mamma?”

“Was hat die Mamma?”


Genau das ist die Methodik, nach der dein Gehirn Sprache erschließt: Durch immer neue Quer-Bezüge mit bereits Bekanntem - angereichert um neue Lern-Einheiten.

Und genau hier setzt unsere 2. Stufe an…

Stufe 2: Mnemonic Enhancement Technologie

Wie du nun weißt, integriert dein Gehirn neues Sprachwissen am effizientesten über neuronale Verknüpfungen mit bereits bekannten Informationen.

Mit anderen Worten: Wenn du deine Wunsch-Sprache(n) schnell fließend beherrschen willst, dann muss es dein Haupt-Anliegen sein, so schnell wie möglich Verknüpfungen zu anderen bereits bekannten Inhalten zu bilden - und zwar so viele wie möglich.

Sicherlich geschieht Ähnliches auch bei anderen Lern-Formaten wie Unterricht oder in Materialien zum Selbststudium: Es gibt Übungen, in denen neues Wissen aus verschiedenen Perspektiven mit bereits Bekanntem in Verbindung gebracht wird.

Allerdings wird hier nur ein winziger Bruchteil des Potentials abgeschöpft, weil Kursinhalte “nur” von Menschen entwickelt werden. Und diese sind auf ihre Intuition angewiesen um zu entscheiden, was, wann und in welchem Kontext gelernt und wiederholt werden sollte, um jene so wichtigen neuronalen Verknüpfungen zu bilden.

Die Mnemonic Enhancement Technologie bringt diesen Prozess auf ein völlig neues Niveau. Du lernst im Folgenden ein weltweit einzigartiges System kennen, das die optimal gesteuerten Verankerung von neu gelerntem Sprachwissen in dein aktives Sprachvermögen ermöglicht.

Neben den Mnemo-Techniken, die du oben kennengelernt hast, erhältst du zu jeder einzelnen Vokabel zwei sogenannte Mnemo-Enhancer. Diese Enhancer sind simpel formuliert eine Art Beispielsätze, in denen das Wort Anwendung findet, das du gerade lernst.

Wie bei allem anderen, was du in der Intelingu App sehen wirst, sind auch diese Enhancer-Sätze absolut simpel, leicht verständlich und wirken auf dem ersten Blick wie ganz banale Beispielsätze für die neue Vokabel.

Doch: Jedes einzelne Wort in diesen Enhancer Sätzen hat einen ganz spezifischen, von unserem System kalkulierten Grund, warum dir diese Satzkonstellation zu genau diesem Zeitpunkt begegnet.

Oder um bei der Metapher von oben zu bleiben: Stell dir vor, du bist das Baby das ein Wortspiel mit deiner Mutter spielt. Doch (obwohl deine Mutter es wie ein simples Spiel gestaltet) hat sie einen genauen Plan wohin das Spiel führen soll: Deine Mutter hat eine spielerische Strategie für dich, um erfolgreich den nächsten Schritt in deiner Entwicklung zu gehen.

Wie genau funktionieren also diese Mnemo-Enhancer?

Zu jeder Vokabel gibt es zwei Enhancer-Sätze:

Ein Enhancer mit einer typischen Anwendung der Vokabel, die du gerade lernst - also oft vorkommende Phrasen in der Sprachpraxis, in der das zu lernende Wort häufig verwendet wird.

Dieser erste Enhancer Satz ist typischerweise so konstruiert, dass einzelne Elemente austauschbar sind, sodass du mit derselben Konstruktion viele Aussagen treffen kannst (erinnere dich an “Wo ist/Wie groß ist/was hat die Mamma?”).

Das ist jedoch nur die Spitze des Eisbergs…

Jeder einzelne Mnemo-Enhancer wurde nach bestimmten Kriterien zusammengesetzt, die von unserem Wortschatz-Analyse-System im Hintergrund berechnet wurden.

Dreh- und Angelpunkt eines jeden Mnemo-Enhancers ist die Vokabel, die du aktuell lernst. Darüber hinaus bestehen die Enhancer fast vollständig aus Wörtern, die du am dringendsten wiederholen solltest, weil sonst die Gefahr bestünde, dass sich die neuronale Verknüpfung wieder zurückentwickelt (und du in der Konsequenz diese Vokabel öfter als unbedingt nötig wiederholen müsstest, oder sie sogar komplett vergessen könntest).

Das führt dazu, dass du nicht nur genau die Wörter passiv wiederholst, die du wiederholen musst - du lernst auch diese bereits bekannten Wörter in neuem Kontext, was wiederum die Verknüpfungen zusätzlich verstärkt.

Darüber hinaus wird häufig noch ein unbekanntes Wort eingebaut, dass du erst demnächst aktiv lernen wirst. Da du bereits alle anderen Wörter aus dem Enhancer-Satz kennst, erschließt sich dir die Bedeutung dieses neuen Worts bereits aus dem Kontext des Enhancer-Satzes.

Hierdurch werden sogenannte Vor-Verknüpfungen mit zukünftigem Vokabular gebildet, was es wiederum erleichtert, zukünftigen Wortschatz zu lernen.

Alle diese Elemente sind integrierter Bestandteil für jeden einzelnen Enhancer-Satz. Für jedes einzelne Wort, das du lernst.

Bei Intelingu wird kein einziger Schritt dem Zufall überlassen: Vom ersten Wort bis zum fließenden Beherrschen deiner Wunsch-Sprache.


Der zweite Mnemo-Enhancer ist eine praktische Anwendung des letzten Grammatik-Abschnitts, den du gelernt hast. Natürlich kannst du dir die Erklärungen zu dem Grammatik-Thema jederzeit wieder vor Augen führen, indem du auf dieses “Expansions-Quadrat” klickst:

Auf diese Weise lernst du nicht nur bekanntes und neues Vokabular in immer neuen Bezügen, sondern auch die Grammatik wird nach ähnlichen Kriterien erschlossen. Hierdurch wird Grammatik-Lernen zu einem rein passiven und intuitiven Prozess.

Alles was Intelingu von dir verlangt, ist das aufmerksame Lesen der Enhancer-Sätze. Das war’s. Kein frustrierendes Herunterbeten von Grammatik-Regeln.

Wenn du die Enhancer Sätze liest, dann solltest du immer wieder Gedanken haben wie…

“Ach, das kenne ich ja schon!”

“Das kommt mir sehr bekannt vor!”

“Genau, das hätte ich ja fast vergessen!”

Genau solche Gedanken und Gefühle während des Lernprozesses sind ein deutliches Symptom dafür, dass dein Gehirn erfolgreich synaptische Verknüpfungen erzeugt - und das ist genau was wir wollen.

Gemeinsam führen die Techniken des “Strategic Mnemonic Imersion”-Verfahrens zum subjektiven Empfinden der Intelingu Benutzer, dass sich der gesamte Sprachlern-Prozess "irgendwie" deutlich einfacher, zügiger und absolut frustfrei anfühlt. 

SMI-Verfahren = Sprachen-Lernen auf Autopilot

Wenn du bis hierhin alles gelesen und verstanden hast, dann wird es dir sicher dabei helfen, die bestmöglichen Resultate mit Intelingu zu erzielen - doch es ist nicht wirklich notwendig…

Denn alles was du in diesem Artikel über die Methodik hinter Intelingu erfahren hast, spielt sich absolut intuitiv und völlig automatisch ab.

Alles was DU tun musst, ist die Inhalte zur Schlüsselwort-Technik, der Herleitungs-Methodik sowie die Mnemo-Enhancern aufmerksam zu lesen.

Im Anschluss benutzt du die Selbstbewertungs-Knöpfe um dem System Feedback darüber zu geben, wie leicht oder schwer dir bestimmte Inhalte gefallen sind.

Das ist alles. Den Rest übernimmt Intelingu für dich.

Es ist tatsächlich Sprachen-Lernen auf Autopilot. Alles ist so simpel und übersichtlich wie nur möglich strukturiert, damit du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst: Schnellstmögliche Fortschritte, hin zum aktiven Beherrschen deiner Ziel-Sprache.

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